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Lange Nacht | |||||||||||||||||
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Manuskript vom: Samstag 22.12.2002 23:05 Eine Lange Nacht zum 100. Geburtstag von Marlene Dietrich Ich weiß nicht zu wem ich gehöre... |
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Sie ist "Die Frau, nach der man sich sehnt". Damals noch - 1929 - in einem Stummfilm mit ihr als Hauptdarstellerin. Sie wird es ein Leben lang als Frau und Künstlerin bleiben, nachdem der Regisseur Josef von Sternberg ein Jahr später mit dem UFA-Tonfilm "Der blaue Engel" ihren Weltruhm begründet. Von Babelsberg geht es nach Hollywood, der spektakuläre Anfangserfolg allerdings wiederholt sich nie wieder. Trotzdem wird sie zu einem begehrten Filmstar, zu einer Leinwandlegende. Den Nazis entzieht sie sich und lässt sich in Amerika einbürgern. Sie arbeitet in Hollywood mit berühmten Regisseuren, trotzdem kommt es immer wieder zu Karriereeinbrüchen. Verheiratet bleibt sie ein Leben lang, doch es gibt daneben auch zahlreiche Affären, z.B. mit Erich Maria Remarque oder Jean Gabin. In Deutschland diffamiert man sie später als "Vaterlandsverräterin", weil sie sich in der amerikanischen Truppenbetreuung während des Krieges engagiert hatte. Eine neue, weltweite Karriere macht sie in den 60er und 70er Jahren als Sängerin berühmt. 1992 stirbt sie vereinsamt mit 91 Jahren in Paris.
In einer Collage aus Briefen, Liedern, O-Tönen, Berichten von Zeitzeugen nähern wir uns dieser Legende des vergangenen Jahrhunderts in der Langen Nacht.
The official site of Marlene Dietrich
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Marlene - Meiks Hommage an die Göttin des Jahrhunderts
Forever Young - Marlene Dietrich zum 100. Geburtstag 18.10.01 - 17.02.02
Plakat "Der blaue Engel"
Nach dem Kino-Erfolg der "Comedian Harmonists" setzt Joseph Vilsmaier mit seinem Kino-Film "Marlene" einer großen Persönlichkeit des 20. Jahrhunderts ein Denkmal: Marlene Dietrich, der einzigen deutschen Schauspielerin, die ein Weltstar wurde.
Literatur:
Marlene Dietrich
Marlene Dietrich
Josef von Sternberg
Maria Riva
Marlene Dietrich
Richard Mentele
Renate Seidel
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Helga Bemmann Marlene Dietrich. Im Frack zum Ruhm. Ein Porträt. Kiepenheuer&Witsch Verlag 2000 Helga Bemmann, beschreibt in ihrer Biographie mit großer Sensibilität den Lebensweg der großen Schauspielerin und Diseuse, der die Männerwelt zu Füßen lag. Zahlreiche Zitate und Fotos von Freunden und Zeitgenossen, die diese Lebensgeschichte auf ganz eigene Art illustrieren, machen das überaus gründlich recherchierte Buch zu einem Lese- und Sehvergnügen
Helga Bemmann
Steven Bach
Donald Spoto
H. Sanders-Brahms
W.v. Sternburg
Max Colpet
F. Hollaender
Axel Madsen
Andre Brumelin
A.E. Hotchner
M.W. Hemmingway
P. Bogdanovich
Helmuth Karasek
Hildegard Knef
Renate Seydel
Hugo Vickers
Charles Higham
Leslie Frewin
Werner Sudendorf
Werner Sudendorf
Geza v. Cziffra
Sheridan Morley
Patrick O'Connor
Elisabeth Bergner
E.M. Remarque
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W.Fuld / Th. F. Schneider E.M. Remarque - Marlene Dietrich: Sag mir, dass du mich liebst Kiepenheuer&Witsch Verlag 2001 Erich Maria Remarque und Marlene Dietrich verband über Jahre eine leidenschaftliche Liebesbeziehung, die Remarque zu hinreißenden und bewegenden Liebesbriefen motivierte. Sie werden hier, mit den wenigen erhaltenen Antworten von Marlene Dietrich, zum ersten Mal veröffentlicht. Im September 1937 begegnet Erich Maria Remarque Marlene Dietrich am Lido in Venedig, und obwohl sie sich nicht das erste Mal sehen, wird dieses Treffen der Beginn einer langen, leidenschaftlichen, aufwühlenden und dramatischen Liebesbeziehung, die auch literarisch in der Gestaltung der Joan Madou aus Remarques Roman "Arc de Triomphe" ihren Niederschlag gefunden hat. Der erfolgreiche, sensible, dem Mondänen zugeneigte und doch immer hart arbeitende Remarque war in seiner Liebe zu Marlene Dietrich, von der er sich Ende 1940 wieder zu lösen begann, ohne sie je ganz aufzugeben, der "Schwächere". Die Leidenschaft war durchaus gegenseitig, beide waren berühmt, finanziell unabhängig, hatten Deutschland verlassen und waren sich einig im Hass auf die Nazis. Marlene Dietrich entsprach ganz den Idealen Remarques, aber setzte ihn dauernden Eifersuchtsqualen aus. In mühevoller Kleinarbeit haben Werner Fuld und Thomas F. Schneider die Briefe Remarques an Marlene Dietrich, die überwiegend aus einem Zeitraum zwischen 1937 und 1949 stammen, und die wenigen erhaltenen Antworten der Dietrich gesammelt, kommentiert und eingeleitet, und was sie dabei zu Tage gefördert haben, sind hinreißende, verspielte, sehr bewegende und poetische Liebesbriefe vor allem Remarques an das "Puma". Was die Briefe neben ihrer Passion in jeder Hinsicht auszeichnet, ist das Spiel mit Kose- und Decknamen, mit, auch in der Diktion, unterschiedlichen Identitäten, so dass das Schöpferische der Liebe und das Liebeserfüllte der Literatur sinnfällig werden.
E. Hemingway
Ruth Marton
Marlene Dietrich
Linde Salber
Knopp, Guido:
Unmögliche Interviews
Marlene Dietrich
Der blaue Engel
Videocassette
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Deutsche Biographische Enzyklopädie Herausgegeben von Walter Killy DTV Zu über 60.000 Persönlichkeiten aus dem deutschsprachigen Kulturraum gibt das zehnbändige Nachschlagewerk profund und zuverlässig Auskunft. Wo herkömmliche Konversationslexika schweigen, hilft die DBE weiter. Neben den enzyklopädischen Biographien zu großen historischen Persönlichkeiten finden sich kürzere Einträge über Frauen und Männer, die ihre Zeit mitbestimmt oder geprägt haben und es wert sind, in Erinnerung behalten zu werden. Ärzte, Erfinder, Theologen sind ebenso berücksichtigt wie Diplomaten, Schauspieler, Sportler, Schriftsteller, Maler, Militärs, Gelehrte, oder Politiker. Der Erfassungszeitraum setzt mit Beginn der schriftlichen Überlieferung ein und reicht bis zur Gegenwart - lebende Personen ausgenommen -, die Biographien informieren über Leben und Wirken und enthalten weiterführende Literaturhinweise. Entstanden ist so eine Kultur- und Zivilisationsgeschichte in Einzelporträts.
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